Zum Osterfest letzte Woche wollte ich etwas kochen, was ich nicht unbedingt jedes Wochenende fabriziere.
Rinderrouladen hatten wir zum Beispiel lange nicht.
Zutaten:
4 große Rinderrouladen
150g-200g Frühstücksbacon
4 TL Senf
3-4 Gewürzgurken
Pfeffer
Salz
2 große Karotten
1/4 Sellerie (Knolle)
3 Zwiebeln
2 EL Tomatenmark
700 ml Rinderfond /-brühe
Öl
2-3 Lorbeerblätter
2-3 EL Mehl zum Abbinden der Sauce
Zuerst die Rouladen von beiden Seiten kräftig salzen und pfeffern.
Dann auf der Oberseite mit dem Senf bestreichen. Ich nehme am liebsten den ganz, ganz scharfen Löwensenf.
Auf den Rouladen dann den Frühstücksbacon verteilen.
Und nun mit den Gewürzgurken, die vorher in dünne Stifte geschnitten wurden, einrollen.
Anschließend mit Rouladennadeln, Zahnstochern etc. feststecken.
Das Öl in einem Bräter erhitzen und die Rouladen von allen Seiten rundherum scharf anbraten.
Anschließend die Rouladen aus dem Bräter nehmen und auf die Seite stellen.
Während die Rouladen im Bräter gebraten haben, schnibbelt man das Gemüse. Zwiebeln, Sellerie und Karotten.
Das Gemüse wird nun in den Bräter zum Rouladen-Bratensaft gegeben und scharf angebraten.
Es darf dabei ruhig dunkel werden. Je dunkler das angebratene Gemüse, umso dunkler wird nachher die Soße. Also keine Angst.
Nun das Tomatenmark dazugeben.
Anschließend jeweils 2 Mal mit ca. 100 ml des Rinderfonds ablöschen und komplett einreduzieren lassen.
Wer mag, kann auch mit Rotwein ablöschen, da aber bei uns aktuell der Mini-Me unterwegs ist, kommt mir kein Alkohol in die Küche.
Wenn zwei Mal reduziert wurde, werden die Rouladen auf das Gemüse gelegt.
Anschließend wird der restliche Rinderfonds aufgegossen. Die Rouladen sollten mindestens zu Dreiviertel - optimalerweise komplett mit Flüssigkeit bedeckt sein.
Nun das Ganze einmal komplett aufkochen lassen.
Anschließend auf mittlerer Stufe mit geschlossenem Deckel 2 Stunden schmoren lassen. Dabei die Rouladen zwei bis drei Mal drehen.
Nach zwei Stunden sollte es nun so aussehen:
Die Rouladen rausnehmen und die Soße durch ein Sieb abgießen. Das Gemüse braucht man nun nicht mehr - die Soße geht zurück in den Bräter und wird nun abgebunden.
Ich nehme dafür immer eine große Tasse kaltes Wasser mit 1-2 EL Mehl. Mit dem kalten Mehlwasser so lange abbinden, bis die Soße die gewünschte Konsistenz hat.
Dann die Rouladen in der Soße nochmal kurz erwärmen.
Und mit Rotkohl und Kartoffelklößen servieren.
Guten Appetit!
Rinderrouladen hatten wir zum Beispiel lange nicht.
selbstgemachte Rinderrouladen |
4 große Rinderrouladen
150g-200g Frühstücksbacon
4 TL Senf
3-4 Gewürzgurken
Pfeffer
Salz
2 große Karotten
1/4 Sellerie (Knolle)
3 Zwiebeln
2 EL Tomatenmark
700 ml Rinderfond /-brühe
Öl
2-3 Lorbeerblätter
2-3 EL Mehl zum Abbinden der Sauce
Zuerst die Rouladen von beiden Seiten kräftig salzen und pfeffern.
Dann auf der Oberseite mit dem Senf bestreichen. Ich nehme am liebsten den ganz, ganz scharfen Löwensenf.
Auf den Rouladen dann den Frühstücksbacon verteilen.
Und nun mit den Gewürzgurken, die vorher in dünne Stifte geschnitten wurden, einrollen.
Anschließend mit Rouladennadeln, Zahnstochern etc. feststecken.
Das Öl in einem Bräter erhitzen und die Rouladen von allen Seiten rundherum scharf anbraten.
Anschließend die Rouladen aus dem Bräter nehmen und auf die Seite stellen.
Während die Rouladen im Bräter gebraten haben, schnibbelt man das Gemüse. Zwiebeln, Sellerie und Karotten.
Das Gemüse wird nun in den Bräter zum Rouladen-Bratensaft gegeben und scharf angebraten.
Es darf dabei ruhig dunkel werden. Je dunkler das angebratene Gemüse, umso dunkler wird nachher die Soße. Also keine Angst.
Nun das Tomatenmark dazugeben.
Anschließend jeweils 2 Mal mit ca. 100 ml des Rinderfonds ablöschen und komplett einreduzieren lassen.
Wer mag, kann auch mit Rotwein ablöschen, da aber bei uns aktuell der Mini-Me unterwegs ist, kommt mir kein Alkohol in die Küche.
Wenn zwei Mal reduziert wurde, werden die Rouladen auf das Gemüse gelegt.
Anschließend wird der restliche Rinderfonds aufgegossen. Die Rouladen sollten mindestens zu Dreiviertel - optimalerweise komplett mit Flüssigkeit bedeckt sein.
Nun das Ganze einmal komplett aufkochen lassen.
Anschließend auf mittlerer Stufe mit geschlossenem Deckel 2 Stunden schmoren lassen. Dabei die Rouladen zwei bis drei Mal drehen.
Nach zwei Stunden sollte es nun so aussehen:
Die Rouladen rausnehmen und die Soße durch ein Sieb abgießen. Das Gemüse braucht man nun nicht mehr - die Soße geht zurück in den Bräter und wird nun abgebunden.
Ich nehme dafür immer eine große Tasse kaltes Wasser mit 1-2 EL Mehl. Mit dem kalten Mehlwasser so lange abbinden, bis die Soße die gewünschte Konsistenz hat.
Dann die Rouladen in der Soße nochmal kurz erwärmen.
Und mit Rotkohl und Kartoffelklößen servieren.
Guten Appetit!